Als erstes halte ich es für ein Muss, sobald im Raum Berlin ist, den richtigen Radiosender zu hören. Der da wäre: Radio Eins. Zu empfehlen sind die Sendungen Dubsolution am Montag und The Ocean Club Radio am Freitag. Kann beides auch über´s Internet gehört werden.

Da ich nun schon bei Musik bin, die Clubs in der Stadt sind auch so eine höchst wichtige Sache.

Zum einen wäre da erstmal die Kulturbrauerei. Ein netter Kompelx mir nur 2 wahren Clubs, die auch besuchbar sind. Zu vergessen ist selbstverständlich das SODA. Aktionen wie: Freitag haben Frauen bis 22.00 Uhr freien Eintritt, lassen abartige prollige schmierige Typen dort Schlange stehen und das muss nun wirklich nicht sein.

Lustig ist es dort in der Alten Kantine oder auch im Kesselhaus. Das Kesselhaus sollte man allerdings auf jeden Fall besucht haben, wenn dort das Urban Bass Sound System ansteht. Die Kantine ist eigentlich so gut wie immer besuchbar, es sei denn, Kinder haben freien Eintritt, dann nicht.

Als nächstes wäre dann das Icon. Ich bin der Meinung, das Icon gehörte mal zu einem der nettesten Clubs in Prenzl´ Berg, aber seit sich unsere ausländischen Freunde dort breit gemacht hat, ist man eigentlich nicht mehr so gern dort.

Dann wäre da noch der grüne Salon. Ein wenig hippie-shakig, aber ok. Die Musik ist auch in Ordnung und sonst sind die Leute dort auch recht nett.

Der Geburtstagsclub ist ein Muss, sobald dort Reggae Nights anstehen. Sonst wird dort gern House und Techno gespielt, soll an sich auch was haben, ist aber nichts für mich.

Der Sage Club ist auch recht nett, es sei denn, man wird nicht reingelassen, was gut mal vorkommen kann. Die Leute sind schon irgendwie stylisch und nett, aber für einen dauerhaften Sage-Gänger sollte man nicht wirklich mutieren.

Mein Lieblingsclub von allen war natürlich die Maria am Ostbahnhof. Musste ja leider geschlossen werden und es wird sicherlich auch nicht annähernd eine so geniale Lokalität wieder gefunden werden, wie sie es dort am Ostbahnhof war. Schon allein die Terrasse, die man dann nachts betrat, vollgepumpt mit rauschigem Zeugs, man schaute auf Berlin und "man war einfach man selbst". Sehe ich als großen Verlust an.

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